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Migräne, Tinitus und Rückenschmerzen haben ihren Ursprung oft im Gebiss.

Neue CMD-Diagnosemethode

Migräne, Tinitus und Rückenschmerzen haben ihren Ursprung oft im Gebiss.

Wir alle knirschen oder pressen mit den Zähnen und bauen dadurch Stress ab. Der Fachbegriff hierfür ist „Bruxismus" und ein natürlicher Vorgang, welcher uns in den Genen liegt: das limbische System, das im Gehirn unter anderem für die Verarbeitung von Emotionen zuständig ist, hat bei der embryonalen Entwicklung den ersten Kiemenbogen als Ursprung. Auf diesem befinden sich auch die genetischen Informationen für den Unterkieferkörper und die Kaumuskulatur.

Obwohl der Bruxismus als physiologische Funktion zu sehen ist, führt er zu teilweise massivem Verschleiß im Bereich des Schädels und der Wirbelsäule, wenn der Biss nicht stimmt oder eine Fehlstellung der Kiefergelenke vorliegt. Diese funktionelle Störung und ihre Folgephänomene bezeichnet man als Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Sie ist häufig der Auslöser für verschiedenartige Beschwerden wie Nackenverspannungen, schlechten Schlaf, Tinnitus oder Kopfschmerzen und Migräne und kann zudem durch extremen Abrieb zu einer dauerhaften Schädigung der Zähne führen.

Eine einheitliche CMD-Therapie gab es bisher nicht. Üblicherweise werden nur die Symptome behandelt: der Orthopäde verschreibt Krankengymnastik und der Zahnarzt gibt dem Patienten eine Schiene, die wie ein Stoßdämpfer die übermäßige Abnutzung der Zähne verhindern soll. Diese Schiene muss ständig, das bedeutet lebenslang, getragen werden - sie schützt, aber sie beseitigt nicht die Ursache der Beschwerden, eine fehlerhafte Lage der Kiefer zueinander.

Dr. Gerd Reichardt und Dr. Yukimitsu Miyakawa ist es inzwischen jedoch gelungen, eine wissenschaftlich nachgewiesene Methode zu entwickeln, mit der die optimale Unterkieferposition ermittelt werden kann. Zunächst wird die IST-Situation der Kiefer zueinander erfasst. Dann wird Mithilfe der Bruxchecker©, eingefärbter hauchdünner Folien, die nächtliche Knirschaktivität der betroffenen Patienten auf ihrer natürlichen Bezahnung und ihr individuelles Knirschmuster erfasst. Dies ermöglicht Rückschlüsse auf die Ursache.

Eine sich anschließende aufwendige Aufzeichnung und Analyse der Aktivität der Kaumuskulatur und der im Kiefergelenk stattfindenden Bewegungen ist, zusammen mit einer Wachstumsanalyse des Gesichtsschädels, die Basis für die Erstellung der sogenannten „diagnostischen Schiene". Sie wird individuell für jeden einzelnen Patienten konzipiert und enthält alle vorab gesammelten Informationen. Durch sie wird der natürliche Biss als beeinflussender Faktor ausgeschaltet und der Unterkiefer nimmt wie selbstverständlich seine muskulär entspannteste Position ein. Fehlkontakte werden in zwei bis drei Behandlungssitzungen korrigiert. Die neue Biss-Situation auf der Schiene und damit die gesamte Körperstatik werden so stabilisiert und verbessert.

Diese weiterentwickelte Methode der CMD-Therapie führt bei der überwiegenden Mehrzahl der Patienten zu einer schnellen Schmerzlinderung. Der wesentliche Vorteil dieser ursachengerichteten Methode von Dr. Reichardt und Dr. Miyakawa gegenüber bisherigen Schienenkonzepten ist darin zu sehen, dass der mittels diagnostischer Schiene erreichte positive Zustand in einem weiteren Behandlungsschritt durch kieferorthopädischer und/ oder prothetischer Maßnahmen mit vorhersagbar positivem Ergebnis so umgesetzt werden kann, dass der Patient auf das unbequeme Tragen der Schiene häufig verzichten kann.

 

 

Kategorie: CMD

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