
Denn das Leben ist zum lächeln da.
In ihren Praxen behandeln Osteopathen, Physiotherapeuten und Orthopäden täglich Patienten mit Problemen an der Halswirbelsäule oder Hüftbeschwerden. Diese Beschwerden haben ihren Auslöser oft im Gebiss. Bei seinem Vortrag zum Thema „Effektive, präventive Frühbehandlung des craniomandibulären Komplexes" klärte Dr. Yukimitsu Miyakawa anwesende Gäste aus den Fachbereichen Osteopathie, Physiothearpie und Kinderheilkunde darüber auf, dass diese und andere Beschwerden durch eine kieferorthopädische Behandlung im Kindesalter verhindert werden können.
„Es ist ein großes Glück, dass wir solche Sachen schon im Kindesalter behandeln können", sagt der Kieferorthopäde, der sich seit vielen Jahren für die präventive Kieferorthopädie einsetzt. Die Vorteile der frühkindlichen Kieferorthopädie liegen dabei auf der Hand. Die normale Kieferorthopädie setzt bei einem Alter zwischen sieben und neun Jahren ein und streckt sich auf eine Behandlungsdauer von bis zu zehn Jahren. Zu diesem Zeitpunkt sind Fehler im knöchernen System aber bereits eingewachsen und können nur noch kompensatorisch behandelt werden. Anders sieht das bei einer Behandlung im Wachstumsstadium aus. Das ideale Alter liegt dabei zwischen fünfeinhalb und sechseinhalb Jahren. Mit einem geringen Aufwand wird dabei innerhalb von vier bis sechs Monaten die Bildung des knöchernen Systems optimal unterstützt und beugt damit Fehlstellungen im Kiefer vor.
„Es ist paradox: die langen kieferorthopädischen Behandlungen bei Kindern ab elf Jahren werden von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlt. Die viel kürzeren, präventive Maßnahmen wie wir sie durchführen aber nicht", sagt Dr. Gerd Reichardt. Genau diesem Missstand möchten er und Dr. Yukimitsu Miyakawa mit ihrem Pilotprojekt entgegenwirken. Da sich die Folgen des falschen Kieferwachstums häufig erst beim Erwachsenen zeigen, ist es notwendig dass hier so früh wie möglich agiert wird. Dabei sollten alle medizinischen Fachbereiche einen Blick auf den ganzen Organismus werfen. „Wenn der Hals-Nasen-Ohrenarzt zum Beispiel feststellt, dass ein Kind durch den Mund atmet, weil es zu große Polypen hat, sollte er den Eltern definitiv dazu raten, einen Zahnarzt aufzusuchen. Die Mundatmung ist mit der Hauptauslöser für einen offenen Biss. Die Chance durch die präventive Kieferorthopädie Erkrankungen im Kauorgan wie die craniomandibuläre Dysfunktion zu verhindern, dürfen wir uns nicht entgehen lassen", sagt Dr. Gerd Reichardt.
Kategorie: Kieferorthopädie
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